Meine Kunst ist eine Einladung, sich in den feinen Zwischenräumen von Realismus und Abstraktion zu verlieren. Die menschliche Figur, das Porträt und die norddeutsche Landschaft bilden den Ausgangspunkt meiner Arbeit, doch es ist die Achtsamkeit für den Moment, die mich antreibt.
Wenn ein Motiv mich berührt, beginnt ein Dialog zwischen Wahrnehmung und Farbe, Intuition und Technik. Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf das Positive und ich entscheide mich bewusst für die freudigen Facetten des Lebens, die zum zentralen Thema meiner Malerei werden.
Mit Ölfarben, die für ihre Geschmeidigkeit und Farbbrillanz stehen, erkunde ich achtsam die Balance zwischen Struktur und sanften Übergängen. Das Medium setze ich so ein, dass es sowohl greifbare Formen als auch abstrakte Texturen hervorbringt. Es geht mir nicht um eine exakte Wiedergabe der Realität, sondern um das bedachte Schaffen eines Raums, in dem neue Perspektiven entstehen können.
Meine Werke ermutigen dazu, Mensch und Natur wertfrei zu betrachten und die Schönheit des Alltäglichen zu würdigen. Ich träume von einer Welt, in der Kunst das Verständnis füreinander fördert – einem Ort, an dem Offenheit, Empathie und bewusste Wertschätzung gedeihen. In meinen Arbeiten möchte ich diese Werte erfahrbar machen, indem ich die Betrachter einlade, tiefer zu blicken und sich mit den positiven und kraftvollen Aspekten jedes Moments zu verbinden.
Kunst ist für mich eine Brücke: zwischen Menschen, zwischen Realismus und Abstraktion, zwischen dem, was wir sehen, und dem, was wir achtsam und bewusst spüren.